In den kommenden Jahren gehen Experten von einem starken Wachstum des Smart Card Absatzes aus. Das ist ein Ergebnis des Smart Card Barometers 2013. Besonders in den Bereich Zutrittskontrolle, Transportwesen und Bezahlungen werden die intelligenten Kartenlösungen immer gefragter.
Nach einer internationalen Umfrage der Online-Branchenzeitschrift RFID-Ready und PAV rechnen zwei von drei RFID-Experten in den nächsten fünf Jahren mit einem starken Absatzwachstum bei Smart Cards. Die größte Nachfrage sehen die Experten bei Zutrittskontrollen(74 Prozent), gefolgt vom Transportwesen (52 Prozent), Bezahldiensten (49 Prozent) und Hochsicherheitslösungen (48 Prozent). Auch Kartenlösungen mit Gestenerkennung (27 Prozent) oder zusätzlichen Eingabemöglichkeiten, wie zum Beispiel einer Tastatur (18 Prozent) oder einem LCD-Displays (15 Prozent), kurbeln die Nachfrage an.
Mehr als die Hälfte der Experten (57 Prozent) begründet die Wachstumserwartungen mit anstehenden Kartensystemwechseln bis 2018. 40 Prozent beabsichtigen die Umstellung sowohl mithilfe von Card-in-Card-Lösungen, als auch einen kompletten Systemwechsel zu vollziehen.
Smart Cards, auch Mikroprozessorkarten genannt, sind Chipkarten, die über einen Mikroprozessor und ein eigenes Betriebssystem, sowie flüchtigen Arbeitsspeicher (RAM) und nicht flüchtigen Datenspeicher (EEPROM) verfügen. Ein bekanntes Beispiel ist die Kreditkarte. Hier werden Mikroprozessorkarten eingesetzt, da diese über ein hohes Maß an Sicherheit verfügen. Weitere Informationen zum Thema Smart Cards finden Sie auf unsere Webseite im Bereich Smart Cards.
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Quelle: RFID-im-Blick.de