RFID ist eine Technologie der automatischen Identifikation und Datenerfassung. Mit RFID können Daten auf einem RFID-Transponder berührungslos und ohne Sichtkontakt gespeichert und gelesen werden.
RFID Transponder verfügen dabei über eine Antenne zur Funkerkennung und einen Chip zur Datenspeicherung. Mittels elektromagnetischer Wellen findet die Datenübertragung zwischen Transponder und RFID-Leser statt. Die üblichen Sendefrequenzen der RFID Transponder liegen bei 125 KHz und 13,56 MHz. RFID liefert überzeugende Argumente – die Funkübertragung ist schnell, völlig automatisch und sicher!
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Anwendungsbereiche von RFID Transpondern
Typische Anwendungsbereiche von RFID Transpondern sind die Zeiterfassung, Zutrittskontrolle, Cashless Payment, Ticketing oder Authentifizierung.
In vielen Fällen wird die kontaktlose RFID-Technologie in Form von RFID Karten umgesetzt. Neben Transpondern in Plastikkarten können auch in Kunststoff gegossene Schlüsselanhänger, die sogenannten RFID Key Fobs, oder aber RFID Armbänder Träger von RFID Chips sein.
Darüber hinaus ist die kontaktlose Identifikation ein wichtiges Element im Bereich Logistik und Produktion. Hierzu bieten sich vor allem RFID Tags oder RFID Etiketten an.
Häufig gestellte Fragen zu RFID Transpondern
Was ist der Unterschied zwischen aktiven und passiven Transpondern?
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen aktiven und passiven Transpondern.
Aktive Transponder sind mit einer eigenen Energiequelle bzw. Batterie ausgestattet. Dies ermöglicht eine Datenübertragung über größere Entfernungen.
Passive Transponder beziehen die nötige Energie zur Datenübertragung aus dem elektromagnetischen Feld, das durch den abfragenden RFID Reader erzeugt wird.
Welche Transponder Frequenzen gibt es?
RFID Transponder werden in die Frequenzbereiche LF, HF und UHF eingeteilt.
Low Frequency (LF, 125 kHz):
LF-Transponder haben eine eingeschränkte Reichweite von bis zu 10 cm und ermöglichen lediglich geringe Übertragungsraten. Der niedrige Frequenzbereich macht sie unempfindlich gegenüber Metall und Feuchtigkeit. Die Transponder können daher gut für die Lagerverwaltung und Tieridentifikation eingesetzt werden.
High Frequency (HF, 13,56 MHz):
Die HF-Frequenz lässt sich universell einsetzen und bietet hohe Übertragungsraten. Die kürzere Wellenlänge (13,56 MHz) ermöglicht den Verbau kleinerer bzw. geätzter Antennen und noch kleinerer Bauformen des Transponders. Die Reichweiten betragen zwischen 10 cm und 1 m. HF-Transponder werden in fast allen Anwendungsgebieten eingesetzt.
Ultra Frequency (UHF, 850-950 MHz):
UHF-Transponder ermöglichen hohe Lesegeschwindigkeiten und Reichweiten bis zu mehreren Metern. Einsatzfelder sind industrielle Bereiche wie die Paletten- und Container-Identifikation oder die Erkennung von KFZ-Kennzeichen.
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