Mit Barcode (engl. Bar = Balken) oder Strichcode werden maschinenlesbare Schriften bezeichnet.
Diese können mit speziellen Strichcode Lesegeräten (auch Barcode Scanner) erfasst werden, um die Daten weiterzuverarbeiten.
Der Begriff Barcode entstand aus den ursprünglich nur eindimensional dargestellten Codes (1D-Code). Ein 1D-Code besteht aus einem System unterschiedlich breiter Balken und Lücken (z. B. EAN Codes, Code 39, Code 93, 2/5 interleaved). Seit etwa Anfang der 90er Jahre kamen auch 2D-Codes hinzu, deren Informationsgehalt in zwei Dimensionen dargestellt ist (z. B. PDF417, DataMatrix, MaxiCode / UPS-Code, Aztec Code).
Entwickelt wird auch an 3D-Codes, bei denen die Farbe und deren Sättigung eine Rolle spielt, sowie 4D-Codes, bei denen versucht wird durch Animation die Dimension Zeit mit einzubinden.
Barcodes werden z. B. mit speziellen Barcode- oder Etiketten-Druckern auf z. B. Haft-Etiketten gedruckt, um Produkte auszuzeichnen. Mit Kartendruckern können PVC-Plastikkarten personalisiert werden, die dem Träger zum Beispiel Zutritt zu Gebäuden oder Grundstücken zu gewähren.
2D Barcode (QR Code) 1D Barcode (Code 128)