Im Gegensatz zu den üblichen Druckverfahren des Plastikkartendrucks wird im Thermo-Rewrite Verfahren die Karte nicht mit Hilfe eines Farbbands personalisiert, sondern eine in der Karte befindliche thermosensitive Schicht angeregt. Diese Thermo-Rewrite-Plastikkarten können mit Rewrite-Kartendruckern wiederholt bedruckt, gelöscht und wieder bedruckt werden.
Häufigste Anwendung ist der auf einer Chipkarte basierende Studentenausweis, dessen Gültigkeit sich jedes Semester ändert. Der Vorteil dieser Anwendung ist, dass relativ teure Chipkarten mit wechselnder Personalisierung dauerhaft eingesetzt werden können. Nachteil ist der Einsatz der relativ teuren TRW-Schicht bei der Kartenherstellung.