Smartcard – Die hochsichere Chipkarte
Mikroprozessorkarten, allgemein auch als Smartcards bezeichnet, sind Chipkarten, die in der Regel über einen Mikroprozessor und ein eigenes Betriebssystem, sowie flüchtigen Arbeitsspeicher (RAM) und nicht flüchtigen Datenspeicher (EEPROM) verfügen.
Dieser komplexe Aufbau hat den Vorteil, dass Smart Cards „autonom“ sind und ihre Daten umfassend vor äußeren Zugriffen schützen können. Die erfolgreichste Smartcard sind die EC- und Kreditkarten. Hier werden hochwertige Mikroprozessorkarten eingesetzt, da nur diese über eine maximale Sicherheit gewährleisten. Smart Cards, wie z. B. SafeNet IDPrime Karten werden auch überwiegend zur Authentifizierung am Computer verwendet.
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Smartcard als Hybridkarte
Smartcards sind auch als Hybridkarten mit zusätzlichen RFID-Chip erhältlich, über den die Plastikkarte kontaktlos Informationen übermitteln kann. So können datensichere Systeme für Zeiterfassungen, Zutrittskontrollen, Bezahlvorgänge und viele weitere Anwendungen sinnvoll auf einer Karte implementiert werden. Die Karten bieten sich so unter anderem gut als Mitgliedsausweise oder Mitarbeiterausweise an.
Die Sicherheit von Smartcards kann zudem durch optische Sicherheitstechnologien zusätzlich gesteigert werden, um die Chipkarte vorbeugend gegen Manipulations- und Fälschungsversuche zu schützen, z. B. mit einer Lasergravur / Laserpersonalisierung mit dem Swiftpro K60 Kartendrucker, oder mit individuellen Hologrammen, die direkt in den Kartenrohling geprägt werden.