RFID Karten können im Gegensatz zu Karten mit Kontaktchip kontaktlos über die RFID-Funktechnologie gelesen und beschrieben werden. Die auch als Transponderkarten bezeichneten RFID-Karten bieten Ihnen eine hohe Datensicherheit und die Möglichkeit multifunktionale Anwendungen in einer einzigen Karte zu integrieren.
YouCard bietet Ihnen RFID Chipkarten der weltweit führenden Hersteller und unterstützt Sie mit langjähriger Erfahrung und kompetenten Sicherheitsexperten bei jeder RFID-Anwendung. Als direkter Partner von HID Global, NXP und LEGIC bieten wir Ihnen das volle Portfolio an RFID Karten zu attraktiven Konditionen.
Aufbau einer RFID Karte
Eine RFID-Karte besteht aus mehreren Komponenten, die in einem dünnen Gehäuse aus PVC oder alternativem Kartenmaterial integriert sind.
Jede RFID Karte besteht aus einer Antenne und einem Chip. Der Chip ist das Herzstück der RFID-Karte. Er enthält die gespeicherten Daten, die von einem RFID-Lesegerät ausgelesen werden können. Die Antenne dient zur Energieversorgung des Chips durch elektromagnetische Induktion und zur Kommunikation mit dem RFID-Lesegerät.
Die kontaktlosen Transponderkarten unterscheiden sich in Frequenz und Speicherkapazität. Je nach verbauter Antenne können unterschiedliche Lesereichweiten mit der Chipkarte erreicht werden.
RFID Chiptypen in der Übersicht
Hersteller | Typ | Versionen |
---|---|---|
Giesecke+Devrient | StarSign FIDO Card | |
NXP MIFARE | Classic EV1 | 1K, 4K |
NXP MIFARE | Classic EV1 DBond | |
NXP MIFARE | Plus SE | 1K |
NXP MIFARE | Plus EV2 | 2K, 4K |
NXP MIFARE | DESFire EV1 | 2K, 4K, 8K |
NXP MIFARE | DESFire EV3 | 2K, 4K, 8K |
NXP MIFARE | DESFire Light | 1K |
NXP MIFARE | Ultralight AES | |
NXP MIFARE | Ultralight C | |
NXP MIFARE | Ultralight EV1 | |
NXP MIFARE | Ultralight Nano | |
LEGIC | prime MIM256 | |
LEGIC | prime MIM1024 | |
LEGIC | advant | 256, 1024, 4096 |
LEGIC | CTC4096 | |
HID Global | iCLASS | |
HID Global | Prox 2 | |
NXP / Philips | Hitag 1 | |
NXP / Philips | Hitag 2 | |
NXP / Philips | Hitag S | |
NXP / Philips | I-Code SLI SL2 | |
EM Microelectronic | EM 4105 | |
EM Microelectronic | EM 4150 | |
EM Microelectronic | EM 4169 | |
EM Microelectronic | EM 4200 | |
EM Microelectronic | EM 4205 | |
EM Microelectronic | EM 4305 | |
EM Microelectronic | EM 4450 | |
EM Microelectronic | EM 4550 | |
Temic | T5557 | |
Texas Instruments | Tag-it | TI2048 |
Thales | SafeNet IDPrime 931 | |
Thales | SafeNet IDPrime 3930 FIDO | |
Thales | SafeNet IDPrime 3940 FIDO | |
Thales | SafeNet IDPrime PIV 3.0 |
So individualisieren Sie Ihre Karten
Personalisierung
Neben dem Grundlayout, das für alle Karten gleich ist, können Sie jede einzelne Karte individualisieren. Eine Personalisierung besteht beispielsweise aus Foto, Namen, Barcode oder anderen Attributen.
Sicherheitsmerkmale
Um Ihre Ausweise gegen Manipulation zu schützen, können Sie diese um sichere Merkmale wie Hochprägungen, Unterschriftenfelder, Rubbelfelder oder individuelle Hologramme erweitern.
Chipkodierung
Ihre Karten erhalten Sie bei uns auch mit kontaktbehafteten und kontaktlosen Chips. Als Partner der führenden Hersteller bieten wir Ihnen alle gängigen Transponder mit Ihrer Wunschkodierung.
Premium RFID Partnerschaften
Häufig gestellte Fragen zu RFID Karten
Was ist RFID?
RFID ist die Abkürzung für Radio Frequency Identification.
RFID ist eine Technologie der Automatischen Identifikation und Datenerfassung. Mit RFID können Daten auf einem RFID Transponder (auch Chip) berührungslos und ohne Sichtkontakt gespeichert und gelesen werden.
Die kontaktlosen Systeme bestehen aus den Chips (z.B. als Bestandteil einer RFID Karte, Label oder Tag), den Lese-/Schreibgeräten und der Anwendersoftware.
Plastikkarten mit RFID-Chips finden immer häufiger Anwendung in Bereichen rund um Zutrittskontrolle, Zeiterfassung, Ticketing und zur Kundenbindung. RFID-Chips können auch in Form eines Tags an Objekten angebracht werden. Die so gekennzeichneten Objekte können anhand der gespeicherten Daten automatisch identifiziert werden. RFID-Chips werden auch in kleine Röhrchen vergossen, um Lebewesen, etwa Haustieren, zur Identifizierung implantiert zu werden.
Die Datenübertragung zwischen Transponder und RFID-Leser findet mittels elektromagnetischer Wellen statt. Man unterscheidet zwischen aktiven und passiven RFID-Technologien. Bei den meist verbreiteten passiven RFID-Technologien wird ein induktives Magnetfeld aufgebaut, um den Chip mit Energie zur Kommunikation zu versorgen. Aktive Transponder verfügen über eine eigene Energieversorgung (z.B. Akkus, Batterien). Passive RFID-Chips können daher üblicherweise nur über wenige Zentimeter kommunizieren, aktive Transponder überbrücken oft weite Entfernungen.
In der Automatischen Datenerfassung (Auto-ID) kommen weitestgehend passive RFID-Systeme zum Einsatz. Typische Anwendungsgebiete sind die Zeiterfassung, Zutrittskontrolle, Authentifizierung, Abrechnungssysteme, Kundenbindung und Ticketing.
Aktive RFID Systeme werden üblicherweise zur Lokalisierung, Identifizierung und Navigation von Fahrzeugen und Flugzeugen genutzt.
Passive RFID-Chipkarten lassen sich auch anhand der beiden Frequenzbereiche 125 kHz und 13,56 MHz unterteilen. Die bekanntesten und meist eingesetzten RFID-Kartentypen sind MIFARE, HID, LEGIC, Hitag, ICode, EMxxxx (z.B. EM4102 read-only) uvm.
Was sind RFID Karten?
RFID Karten sind PVC Plastikkarten, die mit einem Transponder (Chip) zur kontaktlosen Datenübertragung ausgestattet sind, der vom Anwender äußerlich nicht erkennbar ist. RFID-Karten werden häufig auch als Transponderkarten oder kontaktlose Chipkarten bezeichnet.
Die Abkürzung RFID steht für Radio Frequency Identification. Einfach übersetzt bedeutet dies "Funkerkennung". RFID ist eine Technologie der Automatischen Identifikation und Datenerfassung.
Mit RFID können Daten auf einem RFID-Chip (auch Transponder) berührungslos und ohne Sichtkontakt gespeichert und gelesen werden. Für diesen Datenaustausch kommuniziert eine RFID-Karte mit einem Lesegerät (auch RFID-Reader genannt). Die Datenübertragung zwischen Transponder und RFID-Leser findet mittels elektromagnetischer Wellen statt.
Wie kann man RFID Karten kodieren?
RFID Karten müssen zunächst mit individuellen Daten bzw. Informationen kodiert werden, um sie für kontaktlose Anwendungen zu nutzen. Darunter fallen beispielsweise Identifikationsnummern, Zugangsberechtigungen oder andere personalisierte Informationen.
Zur Kodierung einer RFID Karte wird ein RFID Reader benötigt. Die Wahl des RFID Readers ist abhängig vom verbauten RFID Chip der RFID Karte. So erhalten Sie bei uns Kartenleser für Low Frequency, High Frequency oder Ultra High Frequency Chips. Einige RFID-Schreibgeräte unterstützen auch mehrere Frequenzen gleichzeitig.
Wir sind Ihnen gerne bei der Auswahl des passenden RFID Readers behilflich.
Wofür werden RFID-Karten verwendet?
Transponderkarten werden weltweit in zahlreichen Anwendungsgebieten und Applikationen verwendet und gehören zum Alltag dazu. Die bekanntesten Ausweise mit RFID- bzw. Kontaktchip sind Gesundheitskarten, Bankkarten, Kundenkarten und Firmenausweise. Eine kleine Auswahl über die Einsatzgebiete von kontaktlosen Chipkarten finden Sie hier:
- Akkreditierung
- Besucherausweise
- Dauerkarten
- Firmenausweise
- Gutscheinkarten
- Kundenkarten
- Mitarbeiterausweise
- Mitgliedsausweise
- Schlüsselkarten
- Schülerausweise
- Studentenausweise
- Vereinsausweise
- Zeiterfassung
- Zutrittskontrolle
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